Angst, Orgasmus und der Tod
ist eine autobiografische Erzählung aus der Zeit von 1970 bis 77.
1970 war ich 18 Jahre alt.
Es geht um Angst, Liebe, Sex und Drogen und einen jungen Mann, der davon träumt, ein wildes Leben zu führen, berühmt zu werden und viele Frauen zu haben.
Als ich diese Erzählung vor ungefähr 20 Jahren schrieb, hatte ich immerhin eines davon erreicht, ich war mit vielen Frauen im Bett.
Es waren nicht immer die, mit denen ich am liebsten ins Bett gegangen wäre. Aber immerhin.
Zugleich war da noch etwas anderes: Die Suche nach der großen Liebe, die Sehnsucht nach Ekstase, nach dem religiösen Erlebnis, mich selbst aufzulösen, orgiastisch zu sterben in .eine andere Welt hinein.
Eine völlige Überfrachtung der armen Frauen mit meinen maßlosen Erwartungen..
In meinem rücksichtslosen Bestreben, nicht zu überhören und zu verklären, sondern aufzuklären, deckte ich schreibend vieles auf, was einfach peinlich ist. Dieses Peinliche ist vermutlich der eigentliche Stoff, aus dem diese Geschichte besteht.
Quelle der Inspiration beim Schreiben: Karl Ove Knausgard und Sven Regener.
331 Seiten.